Über uns

Die BBau GmbH

Łukasz Bielicki,
Geschäftsführer BBau GmbH

Die BBau GmbH ist spezialisiert auf den Wohn- und Industriebau. Wir bauen Ein- und Mehrfamilienhäuser, Büro-Geschäftshäuser, Industriegebäude und öffentliche Gebäude.

Das Unternehmen ist als Auftragnehmer für Bauleistungen tätig und garantiert eine hervorragende Organisation und höchste Verarbeitungsqualität. Um den hohen Anforderungen des heutigen Baumarktes gerecht zu werden, haben wir von Anfang an auf ein hohes Ausbildungsniveau unserer Mitarbeiter mit langjähriger Erfahrung in der Umsetzung von Bauinvestitionen gesetzt.

Ziel des Unternehmens ist es, eine Marke zu schaffen, die durch die Einhaltung hoher Qualitätsstandards die Kundenzufriedenheit gewährleistet.

Vom Fundament bis zum Dachstuhl

Im Rohbau wird zunächst das Fundament für das Haus gegossen. Darauf errichten die Handwerker die tragenden Wände – zum Beispiel aus Stein, Holz oder Beton. Stabile Wände lassen sich aus jedem gängigen Baustoff errichten. Auf den Wänden bauen die Zimmerer den Dachstuhl auf. Tragwerk und Rohbau müssen von einem Prüfstatiker gesondert abgenommen werden (Mehrfamilienhäuser )

Rohbau: Festlegungen nach Landesbauordnung

Eine rechtsverbindliche Definition für den Rohbau gibt es nicht, aber in einigen Bundesländern werden im bauordnungsrechtlichen Verfahren Rohbauabnahmen beschrieben. So gilt beispielsweise in Niedersachsen nach Paragraf 80 der niedersächsischen Bauordnung ein Rohbau als fertig, wenn die tragenden Teile, die Schornsteine, die Brandwände und die Dachkonstruktion errichtet wurden.

Wer errichtet den Rohbau?

Die Errichtung des Rohbaus geschieht in Zusammenarbeit von Architekt und – je nach Größe und Umfang des Bauwerkes – Stahlbetonbauern, Holzbauern und Maurern. All diese Gewerke stellen sicher, dass der Rohbau des Hauses fachgerecht nach den diversen Vorschriften der Bauordnung erbaut wird.

Welche Arbeiten übernimmt der Architekt?

Der Architekt ist dafür zuständig, einen Grundriss und Bauplan nach den statischen Vorschriften und Vorgaben zu entwerfen. Dabei muss er vor allem die Verteilung der tragenden Wände beachten und sicherstellen, dass alle Gesetze der Statik und Physik eingehalten werden, damit es beim Bau oder nach Fertigstellung des Baus nicht zu Statikproblemen oder gravierenden Baumängeln kommt. Bei der Planung des Rohbaus werden normalerweise die Ideen und Wünsche des Bauherren mit einbezogen, solange sie die Statik des Gebäudes nicht gefährden. Während des Bauprozesses übernimmt der Architekt die Funktion des Bauleiters, solange kein explizit dafür bestimmter Bauleiter vorhanden ist. In der Funktion des Bauleiters überwacht der Architekt die Errichtung des Rohbaus und die Einhaltung der im Bauplan festgehaltenen Vorgaben

Welchen Anteil haben die Stahlbetonbauer am Rohbau?

Stahlbetonbauer beteiligen sich dann am Bau des Rohbaus, wenn ein Haus in Massivbauweise errichtet wird. Dann ist es ihre Aufgabe, den für den Rohbau verwendeten Beton mit Bewehrungsstahl anzureichern, um die Zugkräfte des Bauwerkes zu minimieren. Dabei müssen sie sich strikt an die Vorgaben des Bauplans halten, damit die Statik des Gebäudes nicht gefährdet wird. Die durch die Stahlbetonbauer verwendeten Rohbauteile werden nicht immer auf der Baustelle hergestellt. Besonders große Teile wie Außenwände oder Zwischendecken werden gelegentlich außerhalb gefertigt, an die Baustelle geliefert, dann mit Hilfe eines Krans an der richtigen Stelle platziert und schließlich durch die Stahlbetonbauer fachmännisch mit den anderen Bauteilen verbunden und befestigt.

Wofür sind die Holzbauer zuständig?

Die Zimmerleute beziehungsweise Holzbauer übernehmen die Errichtung aller Holzbauteile am Rohbau. Bei einem Holzhaus umfasst dies das gesamte Tragwerk des Hauses, bei einem Haus aus Stein oder Beton wird meist lediglich der Dachstuhl aus Holzbalken gefertigt. Wird ein Haus nur teilweise aus Holz hergestellt oder in Holztafelbauweise errichtet, übernehmen die Zimmerleute auch diese Aufgaben.

Wer informiert über die Vorgaben und Verordnungen?

Alle rechtlichen Vorgaben zum Rohbau finden Bauherren in der Bauordnung des Bundeslandes, in dem das Gebäude errichtet wird. Diese gibt nicht nur alle Regeln zum Neubau und Umbau eines Gebäudes vor, sondern benennt auch Institutionen und Fachleute, die für die Überwachung und Abnahme des Rohbaus zuständig sind. Bei der Errichtung des Rohbaus muss sich die ausführende Firma streng an die Regulationen der Bauordnung halten. Anderenfalls drohen Strafzahlungen und im schlimmsten Fall der durch die Bauaufsichtsbehörde verhängte Baustopp. Aufgehoben wird dieser nur dann, wenn alle rechtswidrigen Baumängel beseitigt wurden, was mit großen Zusatzkosten verbunden sein kann.

Welche Probleme können beim Rohbau auftreten?

Das häufigste Problem, das bei einem Neubau-Rohbau auftreten kann, ist Feuchtigkeit. Diese ist besonders dann problematisch, wenn sie zu spät bemerkt wird und Zeit hat, das Mauerwerk vollständig zu durchdringen. Dies kann zu massivem Schimmelbefall führen, dessen Beseitigung zur Verzögerung des Baus führen kann. Möglich wird die Feuchtigkeit durch mangelnde Dämmung des Rohbaus im Untergrund beziehungsweise Kellerbereich und durch Fehler in der Bauausführung, aufgrund derer Grund- oder Regenwasser in das Mauerwerk eintreten kann. Wird die Feuchtigkeit zu spät oder gar nicht bemerkt, so kann das Mauerwerk auch nach dem Innenausbau oder sogar nach dem Einzug unter Schimmelbefall leiden. Auch Winterbaustellen leiden oft unter Feuchtigkeit im Mauerwerk, da die Baumaterialen eigentlich nicht darauf ausgelegt sind, bei kalten und feuchten Temperaturen verwendet zu werden. Deswegen kann es besonders auf Winterbaustellen häufig zu Bauverzögerungen kommen, da der Rohbau nach der Fertigstellung noch umfangreich trockengelegt werden muss, bis die gesamte Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk entfernt wurde.

Was folgt nach der Fertigstellung des Rohbaus?


Ist der gesamte Rohbau fertiggestellt, erfolgt die finale Abnahme durch einen Prüfstatiker des Bauaufsichtsamtes. Dieser überprüft die vom Statiker erstellten Berechnungen und stellt so sicher, dass das errichtete Gebäude standsicher ist. Ist die Abnahme durch den Prüfstatiker erfolgt, so kann mit dem Verkleiden der Fassade, dem Einsetzen von Fenstern und Türen, dem Ausbau des Dachstuhls und dem Innenausbau begonnen werden. Je nachdem wie viele Firmen für diese Aufgaben beauftragt wurden, laufen einige dieser Arbeitsschritte parallel ab, um den Bau möglichst schnell abzuschließen.

Mit oder ohne Keller: Welche Leistungen sonst noch im Rohbau erhalten sein sollten

Welche Gewerke und Leistungen im Rohbau enthalten sind, ist nirgendwo verbindlich geregelt. Im Bauwesen wird vielmehr ein Rohbau lediglich als Bauwerk bezeichnet, bei dem die äußere Kontur einschließlich der Dachkonstruktion fertiggestellt ist.

In der Praxis bedeutet das, dass die Bodenplatte oder der Kellerrohbau errichtet wurden, alle tragenden Wände und Geschossdecken, die Betontreppen und der Dachstuhl. Besiegelt wird der Abschluss dieser Mindest-Leistungen normalerweise mit einem Richtfest.

  • In vielen Angeboten über das Rohbau erstellen fehlen aber nicht nur die Dacheindeckung und der Rauchfang (je nach Region auch Schornstein, Kamin, Esse oder das Kamin genannt), sondern auch die Arbeiten und Leistungen, die bei einer professionellen Bauabwicklung schon vor dem Beginn der eigentlichen Rohbauarbeiten durchgeführt und erledigt werden müssen – beispielsweise die Baustelleneinrichtung, Bodengutachten, Erdarbeiten, Ver- und Entsorgungsleitungen im Baugruben-Bereich
  • Andererseits gibt es aber auch Anbieter, bei denen zusätzlich auch die Fenster im Leistungsumfang für die Rohbauerstellung enthalten sind. In diesem Fall handelt es sich dann um einen geschlossenen Rohbau.
    Was ein Anbieter als“ Rohbau erstellen“ bezeichnet ist jedem selbst überlassen.

Bei dem einen geht der Leistungsumfang nicht über die Mindestanforderungen an einen Rohbau hinaus, für den anderen muss in einem Rohbau so viel enthalten sein, was ein Dritter wiederum als Ausbauhaus bezeichnen würde.

Wenn im Bauvertrag oder im Baubetreuungsvertrag ein Zahlungsplan nach Baufortschritt vorgesehen ist, muss genau festgelegt werden, was mit Rohbau gemeint ist. Da das Erreichen dieser Bauetappe normalerweise die Zahlung des größten Teilbetrages auslöst, sollte in jedem Fall die Dacheindeckung inklusive der nötigen Spengler- bzw. Klempnerarbeiten im Leistungsumfang enthalten sein.

  • In diesem Fall muss der zu erreichende Bauabschnitt daher als „Rohbau inklusive Dach” vereinbart werden, was dann auch die höhere Zahlung rechtfertigt, weil im Dach neben dem Schornstein auch eventuelle Dachflächenfenster enthalten sind.

NICHT VERGESSEN! Einen in jeder Hinsicht problemlosen Weiterbau garantiert Ihnen NUR ein professionell errichteter Rohbau. Würden Sie den Rohbau von ungeeigneten Firmen errichten lassen oder sogar selbst bauen, sind Sie immer dem Risiko ausgesetzt, für nach dem Rohbau auftretende Mängel verantwortlich zu sein.

  • Wenn der Innenputz nicht lot- oder fluchtrecht ausgeführt ist, wird der Verputzer einwenden, die von Ihnen errichteten Wände sind „schief”.
  • Wenn die fertigen Höhen der jeweils ersten und letzten Treppenstufe von den übrigen Stufenhöhen abweicht, wird sich der Bodenleger oder Fliesenleger oder Tischler darauf berufen, dass Sie sich nicht an den Waagriss gehalten haben.
  • Können Bodenleitungen nicht vorschriftsmäßig überdeckt werden, weil die Rohbaumaße nicht stimmen, wird sich auch ein Schuldiger finden.
  • Passen die Fenster und Türen nicht in die Rohbauöffnungen, ist dafür ohnehin derjenige verantwortlich, der die Wände gemauert hat.

Alle Schritte und Leistungen in der richtigen Reihenfolge

SCHRITT 01 – Abstecken des Grundstücks nach Baustelleneinrichtungsplan. Ziel: Gelagerte Aushub- und Baumaterialien sollen während der Bauzeit möglichst nicht umgelagert werden müssen.

SCHRITT 02 – Humus oder Mutterboden abheben im Baugrubenbereich sowie in allen Bereichen, die später in welcher Form auch immer befestigt werden. Zufahrtsstraße, Vorplätze, Terrassen, Pool etc. Das Erdmaterial auf dem Grundstück für die spätere Humusierung zwischenlagern, Überschussmaterial eventuell abtransportieren.

SCHRITT 03 – Baustelle einrichten. Eventuell Kran aufstellen. Schnurgerüst errichten. Baugrube mit ausreichend Arbeitsraum ausheben, Aushubmaterial im Baustellenbereich zwischenlagern, Überschuss abtransportieren. Baugrubensohle eben planieren.

SCHRITT 04 – Bei Bedarf Fundamentaushub für Streifen- bzw. Einzelfundamente sowie Frostschürzen und nach statischem Erfordernis herstellen der Fundamente in frostfreier Tiefe. Inklusive Bewehrungen, Dämmungen und Einbauteilen nach Bedarf.

SCHRITT 05 – Herstellen der kompletten Bodenplatte entsprechende den jeweiligen Anforderungen. Je nach Bodenverhältnissen Ausführung mit Grobkiesschicht oder Sauberkeitsschicht und ausreichend dimensionierter Perimeterdämmung unterhalb der mindestens 20 cm starken bewehrten Betonschicht. Inklusive Kanalrohren, Fundamenterdung, Einbauteilen, Abschalungen und Fugenbändern.

  • Bei drückendem Wasser ist die Ausführung einer wasserundurchlässigen Bodenplatte mit ebensolchen Umfassungswänden erforderlich – eine Weiße Wanne. Das wäre die beste aller Ausführungsvarianten und daher die rissefreie Königsklasse im Kellerbau, wobei die absolut besten Ergebnisse mit einem faserverstärkten Beton erzielt werden.

SCHRITT 06 – Kellerumfassungswände als Betonwände mit Systemschalung sowie tragende Kellerinnenwände nach Erfordernis herstellen. Inklusive aller Wanddurchführungen, Einbauteile, Fensterzargen, Leerrohre, Bewehrungen und Dämmungen.

SCHRITT 07 – Herstellen der Kellerdecke als Betondecke nach statischem Erfordernis. Inklusive allen nötigen Aussparungen, Leerrohren und Einbauteilen. Bei Bedarf Ausführung von geplanten Deckenbereichen als Kragplatte mit Iso-Korb.

SCHRITT 08 – Kellertreppe als geschalte Betontreppe oder als komplett vorgefertigte Fertigteiltreppe herstellen.

SCHRITT 09 – Abdichtung der Kelleraußenwände und Herstellung einer Hohlkehle entsprechend der gewählten Ausführungsvariante des Kellers. Bitumenanstrich und Dämmung des Kellers entsprechend den individuellen Anforderungen mit ausreichend dimensionierter Perimeterdämmung aus extrudierten Hartschaumplatten. Wenn erforderlich, Schutz der Dämmung oder Außenabdichtung durch Anbringung einer Noppenbahn mit Gleitfolie und Filtervlies.

  • Alternative 1: Kellerbau mit Doppelwandelementen und Ortbetonfüllung.
  • Alternative 2: Herstellung eines Fertigkellers – beispielsweise von Glatthaar.

SCHRITT 10 – Montieren von Kellerlichtschächten nach Bedarf. Ausführung mit funktionierender Lichtschachtentwässerung und versperrbaren Abdeckgittern.

SCHRITT 11 – Bei Bedarf Verlegung einer an die Bodenverhältnisse angepasste Drainage auf Höhe der Fundamente, bestehend aus der Sickerschicht, geeigneten Drainagerohren aus Beton oder PVC, den an den Gebäudeecken situierten Kontroll- und Spülschächten sowie dem Sickerschacht, wenn kein Vorfluter vorhanden ist.

SCHRITT 12 – Herstellen der nichttragenden Zwischenwände mit allen nötigen Öffnungen sowie Türzargen oder Blindstöcken nach Planung. Ausführung je nach gewählter Ausführungsvariante als gemauerte Wände oder Fertigteilwände.

SCHRITT 13 – Errichtung Schornstein bzw. Kamin vorerst bis Kellerdecken-Oberkante als Komplettsystem eines zugelassenen und namhaften Herstellers mit allen erforderlichen Einbauteilen entsprechend den jeweiligen Bauvorschriften.

SCHRITT 14 – Hinterfüllen des Kellers mit vorhandenem Aushubmaterial und lageweise verdichten des eingebrachten Hinterfüllungsmaterials. Bei Bedarf Einbau einer Filter- und Sickerschicht an den Kelleraußenwänden mit geeignetem Filterkies – allerdings nur dann, wenn funktionierende Drainage mit Ableitung in Vorfluter vorhanden ist.

SCHRITT 15 – Herstellen der nötigen Ver- und Entsorgungsleitungen sowie der erforderlichen Schächte inklusive aller damit verbundenen Erd-, Verdichtungs und Sicherungsarbeiten.

SCHRITT 16 – Herstellen der Grobplanie im Bereich der gesamten Baustelle entsprechend dem geplanten Endzustand des Geländes durch Verarbeitung des vorhandenen Aushubmaterials. Bei Bedarf Antransport von geeignetem Schottermaterial, sonst Abtransport des überschüssigen Aushubmaterials auf geeignete Deponien.

SCHRITT 17 – Ausbreiten von vorhandenem Erdmaterial in jenen Bereichen, die im Endzustand als Wiesen- oder Rasenflächen geplant sind und während der Bauzeit nicht als Lagerplatz benötigt werden. Bei Bedarf auch Durchführung der Humus-Feinplanie samt Entsteinung und je nach Jahreszeit auch Besämung mit geeignetem Saatgut.

SCHRITT 18 – Lage der tragenden Ziegelmauern mit Schlagschnur auf der Kellerdecke auftragen. Bitumenpappe abschnittsweise als horizontale Feuchtigkeitssperre mit entsprechendem Überstand unter aufgehendem Mauerwerk auflegen. Tragendes Erdgeschoss-Mauerwerk inklusive aller Öffnungen und Details (Z:B. Rolllädenkästen) nach Ausführungsplan aufmauern.

SCHRITT 19 – Unterstellungen für die vorbestellte Betonfertigteildecke laut Deckenverlegeplan aufstellen. Ausführung der Decke als Beton-Großformatdeckenplatten mit Aufbeton laut Statik. Deckenelemente mit allen vorbereiteten Deckenauslässen laut Elektro Ausführungsplan nach Verlegeanleitung verlegen. Alle nötigen Deckenöffnungen abschalen, im Bereich der Außenwände entsprechend den Planvorgaben gedämmte Deckenabschalelemente versetzen.

  • Alternative 1: Deckenschalung mit Schaltafeln für Ortbetondecke.
  • Alternative 2: Deckenabschalung mit dafür geeigneten Ziegeln mauern oder Decke schalungstechnisch abschalen und nach Bedarf dämmen.
  • Alternative 3: Holzbalkendecke

SCHRITT 20 – Zusatzbewehrungen nach statischen Vorgaben verlegen. Dachstuhlanker im Bereich der Kniestockwände (Drempel) laut statischer Vorgabe einbauen. Elektro Leerverrohrung nach Elektroplan einlegen. Erdgeschossdecke mit Betonpumpe und Transportbeton betonieren. Sorgfältig rütteln.

SCHRITT 21 – Erdgeschoßtreppe als Beton-Fertigteiltreppe versetzten. Treppenloch mit geeigneten Absperrmaßnahmen bzw. provisorischem Geländer bis zur Herstellung der endgültigen Absturzsicherung (Brüstungsmauer oder Geländer) gegen Absturz absichern.

  • Alternative 1: Treppe zimmermannsmäßig schalen, bewehren und betonieren.
  • Alternative 2: Rohbautreppe aus Holz, welche später beim Innenausbau durch Massivholztreppe ersetzt wird.
  • Alternative 3: Stahltreppe oder andere Design-Treppen

SCHRITT 22 – Schornstein bzw. Kamin bis knapp über die Erdgeschossdecken-Oberkante aufmauern oder als Fertigteilschornstein versetzen.

SCHRITT 23 – Herstellen tragendes Mauerwerk Ober- bzw. Dachgeschoss nach Ausführungsplan aufmauern. Im Bereich der Drempel bzw. Kniestockwände die erforderlichen Dachstuhlanker lotrecht ausrichten und fachgerecht einmauern oder wärmegedämmt abschalen und ausbetonieren. Nötige Umschließungsroste nach statischem Erfordernis herstellen.

SCHRITT 24 – Fertig abgebundenen und im Bereich der sichtbaren Holzteile mit der bemusterten Farbe oder Lasur gestrichenen Dachstuhl nach Plan aufstellen und entsprechend den statischen Erfordernissen sicher verankern. Schutzgerüste nach Bedarf aufstellen.

SCHRITT 25 – Schornstein bis auf die plangemäße Endhöhe aufmauern oder den geplanten Fertigteilkamin versetzen und mit geeigneter Kaminabdeckung entsprechend den einschlägigen Vorschriften abschließen.

SCHRITT 26 – Kaltdachaufbau nach Plan mit Dachschalung oder Unterspannbahn ausführen, bei Dachvorsprüngen mit der geplanten Farbe oder Lasur gestrichene Untersichtschalung montieren. Eventuelle Ortgangbretter nach Plan herstellen. Diffusionsoffene Dachdichtungsbahn für spätere Vollsparrendämmung auf Dachschalung aufbringen.

SCHRITT 27 – Kaminkopfverkleidung mit geplantem Material fertig herstellen. Dachfenster nach Plan einbauen, Eindeckrahmen montieren und entsprechend den bauphysikalischen Vorgaben dämmen und abdichten.

SCHRITT 28 – Dachrinnen aus dem vorgegebenen Material montieren und Regenabfallrohre unter Berücksichtigung der geplanten Fassaden-Dämmstärke sowie Kamineinfassung und alle erforderlich Anschlussbleche montieren.

SCHRITT 29 – Dach mit dem vorgegebenen Material eindecken

SCHRITT 30 – Sofern keine Vollmontagedecke eingebaut wurde, nach der vorgeschriebenen Trocken- und Abbindezeit die Deckenunterstellungen im Erdgeschoss abbauen und alle nichttragenden Zwischenwände nach Plan herstellen.